Eine Stunde Sport pro Woche hilft gegen Depressionen
Ein internationales Forscherteam vom Black Dog Institutes, der University of New South Wales in Sydney und des NICM Health Research Institutes der Western Sydney University hat herausgefunden, dass man mit körperliche Aktivität dem Aufkommen von Depressionen entgegenwirken kann, unabhängig von Alter, körperlichem Zustand und Herkunft.
Es wurden Daten aus 49 einzelnen Kohortenstudien zusammen getragen und ausgewertet.
In den Studien wurde untersucht, ob körperliche Aktivität bei Menschen ohne psychische Erkrankungen zu einem reduzierten Risiko führt, Depressionen zu entwickeln.
Insgesamt wurden von 266.939 Personen (47 Prozent Männer) die Daten erhoben und im Durchschnitt nach 7,4 Jahren wurde eine Erneute Befragung durchgeführt.
Durch die Auswertung der Daten konnte gezeigt werden, dass Teilnehmer, die sich nur wenig bewegten, ein größeres Risiko hatten, eine Depression zu entwickeln, als diejenigen, die eine hohe körperliche Aktivität aufwiesen. Des Weiteren konnten die Wissenschaftler nachweisen, dass dieser schützende Effekt bei Jugendlichen, Erwachsenen und Älteren in Europa, Nordamerika und Ozeanien gleichermaßen auftritt.
„Die überzeugenden Beweise, die wir hier vorbringen konnten, liefern die ausschlaggebenden Argumente, um Menschen in der Schule, am Arbeitsplatz und in ihrer Freizeit dazu zu bringen, sich mehr zu bewegen.” erläutert Dr. Joseph Firth vom NICM Health Research Institute.
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Literatur
1. Schuch FB, et al. 2018. Physical activity and incident depression: a metaanalysis of prospective cohort studies. Am. J. Pychiatry. Apr 25. [Epub ahead of print]